Bürgerstiftung Göttingen trauert um Thomas Oppermann

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Thomas Oppermann
(Quelle: www.thomasoppermann.de)

Schockiert und bestürzt hat die Bürgerstiftung Göttingen auf den Tod ihres Stiftungsratsmitglieds Thomas Oppermann reagiert. „Wir haben mit Thomas Oppermann einen empathischen, innovationsorientierten und den Menschen zugewandten Repräsentanten verloren. Durch seine beherzte und zupackende Art hat es Thomas Oppermann in beispielhafter Weise verstanden, sein herausragendes bundespolitisches Wirken mit bürgerschaftlichem Engagement in seiner Heimatstadt Göttingen zu verbinden,“ betonten der Stiftungsratsvorsitzende Dr. Harald Noack und der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Reyhn in einer gemeinsamen Erklärung.

Thomas Oppermann habe im Jahr 1997 zu den Gründungsstiftern und damit zum kleinen Kreis der Wegbereiter der Idee der Bürgerstiftung in Göttingen gehört. In den 24 Jahren seiner Tätigkeit als sehr aktives Mitglied des Stiftungsrats habe Thomas Oppermann die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Göttingen in vielfältiger Weise nachdrücklich gefördert.

Thomas Oppermann hat nach Angaben von Noack und Reyhn erst kürzlich maßgeblich dazu beigetragen, dass die Bürgerstiftung Göttingen durch eine offizielle Anerkennung im Rahmen des Bundesprogramm „Chancenpatenschaften“ in die Lage versetzt wird, Kontakte zwischen Zugewanderten und Patinnen und Paten zu knüpfen und zu pflegen. Dieses Projekt unterstützt insbesondere die ohnehin Benachteiligten, die unter der Corona-Krise in besonderem Maße leiden.

Noack und Reyhn: „Thomas Oppermann hat sich immer für mehr Chancengleichheit eingesetzt. Sein plötzlicher Tod reißt in der Göttinger Bürgergesellschaft ein tiefes Loch. Unser tiefes Mitgefühl gilt insbesondere seiner Familie.“

 

(Dr. Harald Noack)

(Rüdiger Reyhn)